Radreise Deutschland Woche 07 vom 08.07. bis 14.07.2023

15. Juli 2023
Woche: 07 Datum: 08.07. bis 14.07.2023 km: 422 Gesamt km: 2.790
von: Mirow – Neustrelitz – Neubrandenburg – Ueckermünde – Usedom – Wolgast – Greifswald – Binz/Rügen – Lohme/Rügen

Samstag:
An unserem Ruhetag am Rätzsee hatten wir ein Kanu gemietet und sind eine 4 Seenrunde gepaddelt. Zwischen den Seen waren naturnahe Kanäle mit Seerosen, Enten, Schwänen und vieles mehr. In einem Kanal war sogar eine Schleuse. Durch diese sind wir mit einigen Motorbooten und vielen anderen Kanus durchgefahren. War echt ein Erlebnis. Unterwegs haben wir auch Badestopps eingelegt und am Ziel zum Abschluss Aperol und Bier getrunken. Insgesamt war die Kanutour ein tolles Naturerlebnis. Mal was anderes wie Radfahren.

Sonntag:
Mit dem Rad fuhren wir nochmal an der Schleuse von gestern vorbei, dann ging es weiter bis nach Neustrelitz. Nach einer Pause mit dem hier geliebten Softeis, radelten wir bis zum Tollensee und campierten dort nochmal ein letztes Mal in der Mecklenburgischen Seenplatte.

Montag:
Nach dem Tollensee fuhren wir durch zwei der vier Tore von Neu Brandenburg. Ansonsten hatte diese Stadt nichts besonders. Danach wurde es sehr ruhig, die Wege oft sandig, dass man fast stecken blieb. Viele Straßen waren mit Pflastersteinen belegt, es war einfacher am Straßenrand zu fahren. Dafür sahen wir viele Tiere wie Rehe, Hasen und Füchse. Nach 90 km kamen wir in Ueckermünde, trotz schlechtem Wetterbericht trocken an und tranken dort noch einen Kaffee. Gerade als wir gehen wollten fing es doch noch an zu regnen. So verlängerte sich die Kaffeepause deutlich. Wenige km später kamen wir am Campinglatz direkt am Stettiner Haff an. Das Stettiner Haff hat Verbindung zur Ostsee und einen leichten Salzgehalt. Das Haff ist sehr naturbelassen und vom Tourismus noch einigermaßen verschont. Als dann noch die Sonne am Abend herauskam, ließen wir es uns nicht nehmen noch eine Runde darin zu schwimmen.

Dienstag:
Nach dem Stettiner Haff fuhren wir durch ein wunderschönes Naturschutzgebiet mit vielen Wasserlandschaften. Da sahen wir unglaublich viele Enten, Schwäne, andere Wasservögel, Schwalben und sogar einen Seeadler. Wow! Kurz darauf fanden wir zufällig eine kleine Fahrradfähre die uns direkt nach Usedom brachte. Da hatten wir rund 25 km eingespart. Kostetet allerdings 30 Euro. Wow! 2. Von der Fähre aus konnten wir gut die Hubbrücke von Karnin sehen, ein Projekt aus der Hitlerzeit. Früher fuhren dort Züge über den See. Die Hubbrücke konnte ein Stück Schiene hochheben so das Schiffe darunter hindurch fahren konnten.
In der Stadt Usedom pausierten wir kurz um dann weiter bis zur Ostsee zu fahren. Wow!3. An der Ostseeküste von Usedom ist irre viel los, Tourismus pur. Auch an dem geplanten Campingplatz war die Hölle los. Wir fuhren noch ein Stück und fanden zum Glück einen weiteren Campingplatz der deutlich ruhiger war. Gegen Abend gingen wir an die Ostseestrand und genossen den Wind und die Brandung.

Mittwoch:
Der Tag fing früh mit Gewitter und Regen an. Wir konnten deshalb erst so gegen 11:30 Uhr losradeln. Wir kamen an den beiden Orten Zinnowitz und Trassenheide vorbei. Endlich mal schöne beschauliche Orte von Usedom die nicht voll mit Touristen waren. Kurz darauf verließen wir Usedom über die berühmte Peenebrücke bei Wolgast. Bei Lubmin schlugen wir unser Zelt an der Ostseeküste auf. Doris wurde da von einer Biene gestochen und hat sie völlig umgehauen. 

Donnerstag:
Doris hatte sich vom Bienenstich etwas erholt und wir konnten weiterfahren. In Greifswald besichtigten wir die alte Hängebrücke, die noch von Hand betrieben wird und verbrachten am Marktplatz unsere Pause mit Fischbrötchen, Bier und Cappuccino. Greifswald hat uns sehr gut gefallen. Dennoch fuhren wir weiter bis zur Fähre nach Rügen. Unterwegs mussten wir wegen Regen unterstehen. Kaum waren wir am Campingplatz auf Rügen angekommen, mussten wir in aller Eile unser Zelt aufbauen. Der nächste Regen kündigte sich bereits an und er kam dann auch abrupt. Mit schwimmen in der Ostsee wurde es an diesem Abend nichts.

Freitag:
Wir fuhren Rügen hoch durch bekannte Orte wie Putbus, Groß Streswo, Binz und Strassnitz. Vor allem Binz mit dem Ostseebad war beeindruckend. Immer wieder verlief die Route der Küste entlang mit tollen Ausblicken über die Ostsee. In der Nähe der Kalkfelsen haben wir einen netten Natur- Campingplatz gefunden. Natürlich sind wir auch noch zum Königsstuhl gefahren und haben die Kalkfelsen angeschaut. Den Abend ließen wir gemütlich auf dem Campingplatz ausklingen.

von Hans Schmider 4. April 2025
Skisafari Schweiz/Frankreich Teil 4 (letzter Teil) vom 01.04. bis 04.04.2025 Skigebiete: Le Grand Bornand, Le Grand Massif (Flaine), Les Gets/Morzine Dienstag: In dem kleinen netten Skigebiet Le Grand Bornand war auch wieder morgens der Schnee hart, aber mittags schön weich. In diesem schnuckeligen Skigebiet gab es neben vielen Kindern in Rennteams, Freestyle Parks, netten Hütten auch einige sehr interessante Freeride Abfahrten. War echt nett. Danach fuhren wir weiter nach Samoens zu den Skigebiet Le Grand Massif. Hier konnten wir endlich, in der Nähe des Parkplatzes der Skistation, wieder einmal duschen.
31. März 2025
Skisafari Schweiz/Frankreich Teil 3 vom 27.03. bis 31.03.2025 Skigebiete: Escape Diamant (Flumet), Valmorel, La Clusaz Donnerstag: An diesem Tag pausierten wir vom Skifahren. Stattdessen wanderten wir, etwas oberhalb von Flumet, hoch in das Dorf Notre Dame de Bellecombe und weiter eine Runde in das Skigebiet hinein. Die unteren Lifte waren wegen Schneemangels nicht in Betrieb. Nach einem kleinen Rundgang durch Flumet kamen wir auch an einem kleinen Badesee vorbei. Dort parkten wir unser WoMo direkt neben dem Flus Arly.
von Hans Schmider 26. März 2025
Skisafari Schweiz/Frankreich Teil 2 vom 24.03. bis 26.03.2025 Skigebiete: Domaine de Balme (La Tour), Saint Gervais/Megeve und Les Contamines Montag: Gestern verließen wir Zermatt. Joshua hatte sich auch uns mit seinem WoMo angeschlossen und geht einige Tage mit uns auf Skisafari. Direkt neben der Seilbahn in Vallorcine starteten wir in das kleine Skigebiet Domaine de Balme (La Tour). Die warme Sonne ließ den Schnee in den vielen Südhängen schnell weich werden. Wir fanden einige schöne Schluchten, durch die wir gefahren sind. Nach einem kleinen Apree Ski unten in Vallorcine fuhren wir weiter, an Chamonix vorbei, bis nach Saint Gervais. Beide Skigebiete gehören zur Chamonix Region.
von Hans Schmider 24. März 2025
Skisafari Schweiz/Frankreich Teil 1 vom 19.03. bis 23.03.2025 Eigentlich wollten wir zur Skisafari nach Ost-Österreich, um für uns neue Skigebiete zu erkunden. Leider hatte es dort einfach zu wenig Schnee. Mehr hatte es wieder mal in den Westalpen. Auch in dieser Region gibt es noch einige Skigebiete, in denen wir noch nie waren. Wann wir genau zurückkommen, wissen wir noch nicht. Solange die Bedingungen gut sind und wir Lust haben, grasen wir einfach Skigebiet für Skigebiet ab. Mittwoch: Unser WoMo war gepackt und wir fuhren nachmittags los. Für unsere erste Übernachtung parkten wir auf dem Col du Pillon, bei der Gondelstation zum Glacier 3000, bei Les Diablerets, in der Schweiz. Donnerstag Endlich konnten wir das Skigebiet Glacier3000 bei Les Diablerets erkunden. In den letzten Jahren hatten wir schon einige Versuche unternommen. Aus unterschiedlichen Gründen hatte es immer geschlossen. In diesem Skigebiet gibt es auf dem großen Gletscher Plateau nur leichte Abfahrten. Verlässt man den Gletscher, geht es sofort steil nach unten. Es gibt nur blaue und tief schwarze Abfahrten. Die einzige Talabfahrt war eine schwarze Piste mit über 45 Grad. Die meisten Skifahrer fuhren wieder mit der Godel ins Tal. Glacier3000 ist auch ein super Freeridegebiet, es hat uns richtig Spaß gemacht. Danach fuhren wir nach Crans-Montana, auf den gleichen Stellplatz, bei dem Doris beim letzten mal auf einer Eisplatte an der Bushaltestelle ausgerutscht war und sich verletzte. Erneut konnten wir die tolle Aussicht ins Rohnetal genießen.
von Hans Schmider 11. März 2025
Freeride Camp in der Lenzerheide vom 07.03. bis 10.03.2025. Über den Skiclub VfeN Zunsweier und den DAV Nordrach organisierten wir das Freeride Camp in der Lenzerheide. Die drei Nächte verbrachten wir wieder in der Kiwi Lodge in Parpan. Abends in der Lounge, bei einem kuscheligen Kaminfeuer, wurde es bei netten Gesprächen mit Bier, Wein und Schnaps nie langweilig. Trotz bescheidener Schneeverhältnisse konnten wir viele interessante Freeride Abfahrten unternehmen. Insbesondere die beiden wilden Abfahrten vom Rothorn nach Arosa und zur Lenzerheide. Die Route hinunter nach Tschirtschen ist auch immer ein Highlight am Ende eines Skitages. Nach drei erlebnisreichen Skitagen ging es wieder nach Hause.
3. März 2025
Wanderung Schwarzwaldsteig in Bad Peterstal am 02.03.2025 Statt auf die Fastnacht zu gehen, hatten wir uns doch für eine Wanderung entschieden. Neben Claudia und Reinhold ging auch unsere Tochter Gianna mit. Dieser Wanderweg hat uns wirklich gut gefallen. Sehr abwechslungsreich, viele schöne Aussichten, Pausenplätzchen und bestückt mit ein paar Schnapsbrunnen. Zum Abschluss der Wanderung fuhren wir noch kurz hoch zur Renchtalhütte und trafen uns mit Alice und Andi, Freunde von Gianna. War ein schöner Tag, die Fastnacht hatten wir gar nicht vermisst.
von Hans Schmider 21. Februar 2025
Nach unserem Freeride-Camp am Arlberg, sind wir am Sonntag, nach dem Skifahren, noch nach Galtür gefahren. Dort hatten wir im Stanahof übernachtet. Unsere Autos konnten wir dort für die nächsten Tage einfach stehen lassen. Montag: Nach dem Frühstück sind wir Fünf direkt vom Stanahof aus mit den Tourenskiern gestartet. Zwischen zwei Häusern ging es sofort, mit 2-3 Spitzkehren, einen kurzen aber steilen Hang hoch. Sandro und Henning konnten da schon mal üben. Danach ging es gemütlich und nur sehr leicht ansteigend die 10km bis zur Jamtalhütte hoch. Die Jamtalhütte ist sehr groß und komfortabel. Es gibt sogar Strom und Duschen. Auch das Hüttenteam ist super freundlich und perfekt organisiert.
von Hans Schmider 20. Februar 2025
Für unser Freeride-Camp am Arlberg, vom VfeN Zunsweier und DAV Nordrach, hatten wir mit dem Schnee viel Glück. Gerade noch rechtzeitig hatte es rund 30 cm Neuschnee gegeben. Bei der Anreise nach Lech hatten wir ab Stuben mal wieder viel Schnee auf der Straße. Freitag: Am Vormittag schneite es immer noch etwas, deshalb konnten wir den super Neuschnee in der Region Lech, Zürs und Zug genießen.
von Hans Schmider 9. Februar 2025
Wetter und Schnee waren gut. So packte ich mein Wohnmobil für eine Skisafari. Doris konnte leider wegen ihrer Schulterverletzung nicht mit. Das war schade. Dafür hat sich Reinhold ganz spontan eingeklinkt, also Männerevent für eine Woche. Um 13:30 Uhr fuhren wir los. Unser erstes Ziel war Morzine, im Skigebiet Porte de Solei. Der Stellplatz dort war komplett voll. So fuhren wir weiter bis Les Gets. Dort fanden wir neben der Skistation gerade noch ein Plätzchen. Montag: Das Wetter war wie erwartet richtig gut. Auch der Schnee war ausreichend und sehr pulvrig. Nur unberührte Hänge gab es leider kaum noch. Für Les Gets und Morzine hatten wir einen Tag eingeplant. Den brauchten wir auch, um das Skigebiet zu erkunden. Mit Reinhold hat es richtig Spaß gemacht. Keine Pausen, kein Warten, einfach Skifahren pur. So ging das die ganzen Tage. Nach diesem ersten tollen Skitag fuhren wir nach Samoens zum Skigebiet Grand Massif, Flaine. Der geplante Stellplatz hatte aber eine Höhenbegrenzung. Wir übernachteten deshalb ganz frech auf dem großen Parkplatz direkt bei der Skistation.
von Hans Schmider 28. Januar 2025
Der Schwarzwaldskikurs vom VfeN e.V. und DAV Nordrach konnte auch am 2. Wochenende durchgeführt werden. Da der Wetterbericht in der Nacht auf Sonntag Regen angesagt hatte, war die Entscheidung nicht ganz einfach. Nach dem Samstag mit sehr warmen Temperaturen und weichem Schnee war die Piste am Sonntag durch den Regen und kältere Temperaturen etwas glätter. Aber immer noch gut befahrbar. Das Wetter wurde am Sonntag so richtig schön. Die Lehrkräfte und die Teilnehmer waren froh den 4-tägigen Kurs mit viel Freude und enormen Lernfortschritten erfolgreich beenden zu können.
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