Unsere zweiwöchige Radreise im Dreiländereck (Deutschland/Frankreich/Schweiz) dient uns hauptsächlich zur Vorbereitung auf unsere Europatour. Wir sind beide gespannt wie alles so klappt. Gepäck haben wir schon mal recht viel dabei. Insgesamt gut 40 kg verteilt auf Fahrradanhänger und Satteltaschen.
In den nächsten Tagen berichten wir immer wieder von unseren Erfahrungen auf dieser Tour. Gerne könnt Ihr hier immer wieder vorbeischauen. Wir ergänzen den Bericht auch immer wieder mit neuen Bilder.
Tag 14: 04.09.2020 KM 111 Fahrzeit: 05:05 Std HM 430 Steinenstadt-Unterharmersbach
Letzter Radtag und nochmal satte 111 km gestrampelt. Bis auf den Schönberg war jedoch alles flach und wir hatten Rückenwind.
Insgesamt verbrachten wir 51 Stunden auf dem Bike und sind 917km mit 7.250 HM gefahren.
Tag 13: Letzter Ruhetag im Campingplatz Nähe Steinenstadt. Doris hatte die ganze Wäsche gewaschen. Wir trafen nette Schweizer mit denen wir den ganzen ersten Abend verbracht haben. Nach dem Einkauf haben wir den Tag ganz relaxt am naheliegenden Baggersee verbracht.
Tag 12: 02.09. km 86 Fahrzeit 04:46 HM 700 Saint Ursanne - Steinenstadt
Heute verlassen wir das Jura. Zuerst geht es aber nochmal ordentlich hoch. Oben im Jura genießen wir einen letzten Blick.
Nun geht es bergab nach Frankreich und bei Weil am Rhein zurück nach Deutschland.
Tag 11: 01.09.2020 km 67 Fahrzeit 04:20 HM 1.200 Biel - Saint Ursanne
Von Biel fuhren wir wieder über den Jura mit vielen Höhenmetern. Am Tagesziel campten wir direkt am Dups.
Hier in Saint Ursanne wechselt der Dups seine Richtung um 180 Grand. Statt zum Rhein wendet er und fließt zur Saone.
Tag 10: Mo. 31.08.2020 Ruhetag in Biel am Bieler See
Heute konnten wir bei gutem Wetter die Gegend um den Bieler See genießen.
Nach einem kurzen Stadtbummel wanderten wir durch die tolle Taubenlochschlucht.
Mit dem Rad fuhren wir anschließend nachmittags noch ein Stück am Uferweg des Bieler Sees entlang.
Es war ein abwechslungsreicher, schöner Tag. Morgen geht es wieder auf Tour.
Tag 9:So. 30.08. es regnet und regnet. Neuchatel - Biel mit dem Zug
In Neuchatel auf unserem Campingplatz mussten wir unser Zelt bei strömenden Regen abbauen und nass und dreckig verpacken.
Heute ist unser Ziel nur in unserer Unterkunft, der LagoLodge in Biel, anzukommen. Der Wetterbericht brachte erst ab Dienstag wieder trockenes und Radfahrtaugliches Wetter.
Mit Straßenbahn und Zug und zwischendurch im Regen Radfahren kamen wir gegen 13:30 Uhr in der LagoLodge an.
Es gab gleich zwei schöne Überraschungen für uns.
Erstens: es gab selbst gebrautes Bier in den verschiedensten Sorten direkt vom Fass.
Zweitens: entgegen der Internetbuchung konnten wir auf zwei Übernachtungen inkl. Frühstück aufstocken.
Damit können wir diese blöde Regenperiode perfekt überstehen und uns auf den nächsten Radtag am Dienstag freuen.
Tag 8: Sa. 29.08.2020 km 102 Fahrzeit 05:51 HM 1.100 Clairvaux-Les-Lacs - Fleurier
Mit Zug von Fleurier - Neuchatel
Dieser Tag war stark bewölkt, lt. Wetterbericht sollte es jedoch trocken bleiben. Zum Glück war das auch so.
Wir hatten vor dieser Etappe etwas Respekt, schließlich ging es jetzt auf über 1.000 Meter hoch, mitten in das französischere Jura hinein. Es lief besser wie gedacht und wir waren noch fit. An unserem Tagesziel Saint Point Lac, direkt am See, fuhren wir deshalb, nach kurzer Einkehr, einfach weiter.
Da für den Sonntag wieder ein voller Regentag angesagt wurde, wollten wir doch noch Neuchatel in der Schweiz erreichen um dort in einer Unterkunft den Dauerregen besser zu überstehen.
Bei Fleurier, gegen 17:00 Uhr, verkürzten wir die Fahrt mit dem Zug.
Leider fanden wir in Neuchatel einfach keine bezahlbare Unterkunft und mussten doch unser Zelt in einem Campingplatz aufbauen.
Ja und dann fing es auch zu regnen an.
Spät Abends gegen 22:00 Uhr kamen wir endlich zum Essen und noch später fanden wir für die folgende Nacht eine Unterkunft in Biel, am Bieler See.
Tag 7 Fr. 28.08.2020 Regentag = Ruhetag in Clairvaux-Les-Lacs
Mit Bier, Wein und Sekt läßt sich auch so ein Tag im Zelt verbringen.
Tag 6 Do. 27.08.2020 km 80 Fahrzeit 4:40 HM 750 Seurre-Clairvaux-Les-Lacs
Nach dem schönen flachen Flusstal der La Saone biegen wir nach Osten ab Richtung französisches Jura.
Zum Schluss ging es dann auch ordentlich hoch auf 530 Meter zum Grand Lac. War ganz schön anstregend mit unserem Gepäck.
Tag 5 Mi 26.08.2020 km 83 Fahrzeit 4:42 HM 300 Magnay-Seurre
Heute hatten wir ordentlich Gegenwind. In Auxonne bestaunten wir eine tolle Kirche. In Auxonne haben wir auch den Fluss La Saone erreicht. Weiter dem Fluss entlang haben wir in Seurre einen wunderschönen Campingplatz direkt an der La Saone gefunden.
Tag 4: Di 25.08.2020 Ruhetag
Den haben wir uns verdient. Ausschlafen (bis 8 Uhr), Seele baumeln lassen, Baden im Ognon usw.
Tag 3: Mo 24.08.2020 km 107 Fahrzeit 5:37 HM 560 Chapagney-Magnay
Wir konnten tatsächlich in einem Supermarkt einen neuen Gaskocher kaufen. Das bequeme Essen gehen war damit vorbei.
Auf dieser Tour kamen wir an Villersexel und weiteren bekannten Orten vorbei, die wir vom Kanufahren kannten.
Unterwegs gingen wir natürlich noch im Ognon baden.
In Magnay fanden wir einen Campingplatz direkt am Ognon
Tag 2: So 23.08.2020 km 102, Fahrzeit 6:13 HM 850 Ribeauville-Champagney
Der letzte Tag steckte uns noch in den Beinen. Mit Gegenwind und den vielen kleinen Anstiegen durch die Rebberge dauerte die Tour einfach länger. Da unser Gaskocher defekt war gingen wir nach Ankunft in Champagney einfach essen.
Tag 1: Sa. 22.08. km 100, Fahrzeit 5:17 Stunden HM 600 Zell-Ribeauville
Am Freitag haben wir alles gepackt. Wir haben dazu den ganzen Abend gebraucht. Vermutlich wird sich unser Packsystem im Laufe der Tour noch verbessern. Am Samstag regnete es erst einmal. Wir starteten deshalb erst gegen 11:30 Uhr.
In Ribeauville fanden wir einen schönen Campingplatz.
Leider ging unser Campingkocher gleich am ersten Abend kaputt. Dank Nachbarschaftshilfe konnten wir dennoch unser Menü fertig zubereiten.