Zwei Wochen Segeln um Korfu, Griechenland. 2. Woche vom 30.09. bis 07.10.2023

11. Oktober 2023
Hier der Bericht für die zweite Segelwoche um Korfu.

Samstag
Die erste Nacht auf dem Boot mit Bernd war gleich dunkel. Wegen der leeren Batterie hatten wir kein Licht. Zum Glück gab es eine Taschenlampe und Kerzen. Nun warteten wir auf den Charterer der uns eine neue Batterie einbauen sollte. Außerdem war auch die Spülung unseres Board-WC‘s defekt. Endlich gegen 13:00 Uhr waren die beiden Dinge repariert und wir konnten wieder los und das gleich bei gutem Wind. Diese Woche segelten wir nach Norden. In der Avlaki-Bucht kurz vor Kassiopi ankerten wir für die Nacht. Wie fast immer wurde nach dem Ankern Bier getrunken, geschwommen und geschnorchelt und dann gekocht und gegessen.

Sonntag
Nach dem Lichten des Ankers fuhren wir in den Hafen von Kassiopi, um anzulegen und dieses schöne Hafenstädtchen anzuschauen. In einem kleinen Supermarkt ergänzen wir unsere Lebensmittel und setzten uns noch eine Weile in eine Hafenkneipe. Kurz nach dem ablegen kam Wind auf und wir konnten wieder die Segel setzen. Inzwischen hatten wir die Nordseite von Korfu erreicht und bestaunten die großen Kreidefelsen. Der Wind und auch die Wellen wurden immer stärker. Zum Schluss hatten wir 20kn Wind und Wellen, die unser Boot ganz schön hin und her schaukelten. Auf der Westseite südlich vom Cape Kefali wollten wir ankern. Diese große Bucht war uns jedoch zu unruhig. Wir entschieden uns deshalb zum anderen Ende der Bucht weiterzufahren. In der Zwillingsbucht fanden wir ein Plätzchen für die Nacht. Die Zwillingsbucht war klein und tief und schützte und vor Wind und Wellen.

Montag:
Wenig südlich unserer Zwillingsbucht bauen Bea und David ein wunderschönes Haus in super Lage direkt am Meer. Bea und David wollten die erste Woche mitsegeln, mussten jedoch aus bautechnischen Gründen kurzfristig absagen. Wir konnten sie heute jedoch abholen, mit aufs Boot nehmen und wenigstens einen Tag mit ihnen zu verbringen. Ein leichter Wind bewegte unser Boot ruhig vorwärts. Nach einem Badestopp, mitten im Meer, frischte der Wind auf und das Segeln machte so richtig Laune. Im Hafen von Paleokastritsa legten wir an. Zur Vorbereitung wurden die Pfänder und die Leinen bereitgelegt. Erst beim Rückwärtsfahren bemerkten wir das unser Dingi nach am Heck des Bootes fest gemacht war. Schnell wurde es losgemacht und aufs Boot gehievt. So bliebt das Hafenmanöver doch spannend. Zum Abschluss des Tages gingen wir alle zusammen, in einem netten Restaurant essen. Später wurden Bea und David wieder abgeholt. Der Segel Tag mit uns hat ihnen super gefallen.

Dienstag:
Nach dem Auslaufen aus dem Hafen fuhren wir an den Paradies Strand um zu schwimmen und zu schnorcheln. Der Paradiesstrand ist umgeben von steilen Felsen und ist nur mit Boot zu erreichen. Gegen Mittag segelten wir mit gutem Wind weiter Richtung der Insel Mathriaki. Vorher segelten wir aber noch nahe an der Doppelinsel Diakpto vorbei. Vor dem kleinen Hafen von Mathriaki gingen wir vor Anker.

Mittwoch:
Heute war der Wind sehr schwach. Dennoch setzten wir die Segel. Der Wind trieb uns mit 2-3 kn gemütlich Richtung der Insel Erikoussa. Die Strecke war kurz und wir hatten ja Zeit. Ein Highlight war die Sichtung von mindestens 4-6 Delphinen, die sehr nahe an unserem Boot vorbeizogen. Bei der Insel Erikoussa ankerten wir auch vor dem kleinen Hafen.
In Erikoussa gingen wir mit dem Dingi an Land. Wir bekamen jedoch einfach den Außenborder nicht an. Deshalb wurde halt gepaddelt. Geht auch.

Donnerstag:
Die heutige Etappe war recht lang. Wir wollten wieder zurück an die Nordostseite von Korfu. Anfangs fuhren wir, mangels Windes, unter Motor. Dann gegen 15:00 Uhr konnten wir doch noch die Segel setzten. Macht einfach mehr Spaß. In der Bucht von Stefanos fanden wir wieder ein ruhiges Ankerplätzchen. Auch hier besuchten wir mit unserem Dingi die schöne Strandpromenade von Stefanos.


Freitag:
An unserem letzten Tag auf dem Boot fuhren wir zuerst in eine nahegelegene Badebucht. Ohne Wind fuhren wir unter Motor weiter zum Tanken in den großen Hafen von Gouvia, einem bekannten Charterer-Hafen. Danach weiter bis nach Korfu-Stadt. Statt in unseren Heimathafen, legten wir jedoch im Hafen Manthraki, direkt unter der Festung von Korfu an. Hier konnten wir endlich wieder richtig duschen. Den letzten Abend verbrachten wir mit Bernd in der schönen Altstadt von Korfu und gönnten uns ein typisch griechisches Abendessen.

Samstag:
Morgens um 7:30 Uhr legten wir bereits ab, um im nahegelegenen Heimathafen Old Port unser Boot abzugeben. Nach dem Frühstück verabschiedeten wir Bernd, der einen früheren Flug gebucht hatte. Die Abnahme verlief problemlos. Gegen 10:30 Uhr machten wir uns bereits auf den Weg zu Flughafen.
Zwei schöne erlebnisreiche Segelwochen mit vielen netten Menschen ist zu Ende.

von Hans Schmider 4. April 2025
Skisafari Schweiz/Frankreich Teil 4 (letzter Teil) vom 01.04. bis 04.04.2025 Skigebiete: Le Grand Bornand, Le Grand Massif (Flaine), Les Gets/Morzine Dienstag: In dem kleinen netten Skigebiet Le Grand Bornand war auch wieder morgens der Schnee hart, aber mittags schön weich. In diesem schnuckeligen Skigebiet gab es neben vielen Kindern in Rennteams, Freestyle Parks, netten Hütten auch einige sehr interessante Freeride Abfahrten. War echt nett. Danach fuhren wir weiter nach Samoens zu den Skigebiet Le Grand Massif. Hier konnten wir endlich, in der Nähe des Parkplatzes der Skistation, wieder einmal duschen.
31. März 2025
Skisafari Schweiz/Frankreich Teil 3 vom 27.03. bis 31.03.2025 Skigebiete: Escape Diamant (Flumet), Valmorel, La Clusaz Donnerstag: An diesem Tag pausierten wir vom Skifahren. Stattdessen wanderten wir, etwas oberhalb von Flumet, hoch in das Dorf Notre Dame de Bellecombe und weiter eine Runde in das Skigebiet hinein. Die unteren Lifte waren wegen Schneemangels nicht in Betrieb. Nach einem kleinen Rundgang durch Flumet kamen wir auch an einem kleinen Badesee vorbei. Dort parkten wir unser WoMo direkt neben dem Flus Arly.
von Hans Schmider 26. März 2025
Skisafari Schweiz/Frankreich Teil 2 vom 24.03. bis 26.03.2025 Skigebiete: Domaine de Balme (La Tour), Saint Gervais/Megeve und Les Contamines Montag: Gestern verließen wir Zermatt. Joshua hatte sich auch uns mit seinem WoMo angeschlossen und geht einige Tage mit uns auf Skisafari. Direkt neben der Seilbahn in Vallorcine starteten wir in das kleine Skigebiet Domaine de Balme (La Tour). Die warme Sonne ließ den Schnee in den vielen Südhängen schnell weich werden. Wir fanden einige schöne Schluchten, durch die wir gefahren sind. Nach einem kleinen Apree Ski unten in Vallorcine fuhren wir weiter, an Chamonix vorbei, bis nach Saint Gervais. Beide Skigebiete gehören zur Chamonix Region.
von Hans Schmider 24. März 2025
Skisafari Schweiz/Frankreich Teil 1 vom 19.03. bis 23.03.2025 Eigentlich wollten wir zur Skisafari nach Ost-Österreich, um für uns neue Skigebiete zu erkunden. Leider hatte es dort einfach zu wenig Schnee. Mehr hatte es wieder mal in den Westalpen. Auch in dieser Region gibt es noch einige Skigebiete, in denen wir noch nie waren. Wann wir genau zurückkommen, wissen wir noch nicht. Solange die Bedingungen gut sind und wir Lust haben, grasen wir einfach Skigebiet für Skigebiet ab. Mittwoch: Unser WoMo war gepackt und wir fuhren nachmittags los. Für unsere erste Übernachtung parkten wir auf dem Col du Pillon, bei der Gondelstation zum Glacier 3000, bei Les Diablerets, in der Schweiz. Donnerstag Endlich konnten wir das Skigebiet Glacier3000 bei Les Diablerets erkunden. In den letzten Jahren hatten wir schon einige Versuche unternommen. Aus unterschiedlichen Gründen hatte es immer geschlossen. In diesem Skigebiet gibt es auf dem großen Gletscher Plateau nur leichte Abfahrten. Verlässt man den Gletscher, geht es sofort steil nach unten. Es gibt nur blaue und tief schwarze Abfahrten. Die einzige Talabfahrt war eine schwarze Piste mit über 45 Grad. Die meisten Skifahrer fuhren wieder mit der Godel ins Tal. Glacier3000 ist auch ein super Freeridegebiet, es hat uns richtig Spaß gemacht. Danach fuhren wir nach Crans-Montana, auf den gleichen Stellplatz, bei dem Doris beim letzten mal auf einer Eisplatte an der Bushaltestelle ausgerutscht war und sich verletzte. Erneut konnten wir die tolle Aussicht ins Rohnetal genießen.
von Hans Schmider 11. März 2025
Freeride Camp in der Lenzerheide vom 07.03. bis 10.03.2025. Über den Skiclub VfeN Zunsweier und den DAV Nordrach organisierten wir das Freeride Camp in der Lenzerheide. Die drei Nächte verbrachten wir wieder in der Kiwi Lodge in Parpan. Abends in der Lounge, bei einem kuscheligen Kaminfeuer, wurde es bei netten Gesprächen mit Bier, Wein und Schnaps nie langweilig. Trotz bescheidener Schneeverhältnisse konnten wir viele interessante Freeride Abfahrten unternehmen. Insbesondere die beiden wilden Abfahrten vom Rothorn nach Arosa und zur Lenzerheide. Die Route hinunter nach Tschirtschen ist auch immer ein Highlight am Ende eines Skitages. Nach drei erlebnisreichen Skitagen ging es wieder nach Hause.
3. März 2025
Wanderung Schwarzwaldsteig in Bad Peterstal am 02.03.2025 Statt auf die Fastnacht zu gehen, hatten wir uns doch für eine Wanderung entschieden. Neben Claudia und Reinhold ging auch unsere Tochter Gianna mit. Dieser Wanderweg hat uns wirklich gut gefallen. Sehr abwechslungsreich, viele schöne Aussichten, Pausenplätzchen und bestückt mit ein paar Schnapsbrunnen. Zum Abschluss der Wanderung fuhren wir noch kurz hoch zur Renchtalhütte und trafen uns mit Alice und Andi, Freunde von Gianna. War ein schöner Tag, die Fastnacht hatten wir gar nicht vermisst.
von Hans Schmider 21. Februar 2025
Nach unserem Freeride-Camp am Arlberg, sind wir am Sonntag, nach dem Skifahren, noch nach Galtür gefahren. Dort hatten wir im Stanahof übernachtet. Unsere Autos konnten wir dort für die nächsten Tage einfach stehen lassen. Montag: Nach dem Frühstück sind wir Fünf direkt vom Stanahof aus mit den Tourenskiern gestartet. Zwischen zwei Häusern ging es sofort, mit 2-3 Spitzkehren, einen kurzen aber steilen Hang hoch. Sandro und Henning konnten da schon mal üben. Danach ging es gemütlich und nur sehr leicht ansteigend die 10km bis zur Jamtalhütte hoch. Die Jamtalhütte ist sehr groß und komfortabel. Es gibt sogar Strom und Duschen. Auch das Hüttenteam ist super freundlich und perfekt organisiert.
von Hans Schmider 20. Februar 2025
Für unser Freeride-Camp am Arlberg, vom VfeN Zunsweier und DAV Nordrach, hatten wir mit dem Schnee viel Glück. Gerade noch rechtzeitig hatte es rund 30 cm Neuschnee gegeben. Bei der Anreise nach Lech hatten wir ab Stuben mal wieder viel Schnee auf der Straße. Freitag: Am Vormittag schneite es immer noch etwas, deshalb konnten wir den super Neuschnee in der Region Lech, Zürs und Zug genießen.
von Hans Schmider 9. Februar 2025
Wetter und Schnee waren gut. So packte ich mein Wohnmobil für eine Skisafari. Doris konnte leider wegen ihrer Schulterverletzung nicht mit. Das war schade. Dafür hat sich Reinhold ganz spontan eingeklinkt, also Männerevent für eine Woche. Um 13:30 Uhr fuhren wir los. Unser erstes Ziel war Morzine, im Skigebiet Porte de Solei. Der Stellplatz dort war komplett voll. So fuhren wir weiter bis Les Gets. Dort fanden wir neben der Skistation gerade noch ein Plätzchen. Montag: Das Wetter war wie erwartet richtig gut. Auch der Schnee war ausreichend und sehr pulvrig. Nur unberührte Hänge gab es leider kaum noch. Für Les Gets und Morzine hatten wir einen Tag eingeplant. Den brauchten wir auch, um das Skigebiet zu erkunden. Mit Reinhold hat es richtig Spaß gemacht. Keine Pausen, kein Warten, einfach Skifahren pur. So ging das die ganzen Tage. Nach diesem ersten tollen Skitag fuhren wir nach Samoens zum Skigebiet Grand Massif, Flaine. Der geplante Stellplatz hatte aber eine Höhenbegrenzung. Wir übernachteten deshalb ganz frech auf dem großen Parkplatz direkt bei der Skistation.
von Hans Schmider 28. Januar 2025
Der Schwarzwaldskikurs vom VfeN e.V. und DAV Nordrach konnte auch am 2. Wochenende durchgeführt werden. Da der Wetterbericht in der Nacht auf Sonntag Regen angesagt hatte, war die Entscheidung nicht ganz einfach. Nach dem Samstag mit sehr warmen Temperaturen und weichem Schnee war die Piste am Sonntag durch den Regen und kältere Temperaturen etwas glätter. Aber immer noch gut befahrbar. Das Wetter wurde am Sonntag so richtig schön. Die Lehrkräfte und die Teilnehmer waren froh den 4-tägigen Kurs mit viel Freude und enormen Lernfortschritten erfolgreich beenden zu können.
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