2. Europa-Radreise Woche 6 vom 11.06. bis 17.06.2022

Hans Schmider • 17. Juni 2022

Woche: 06 Datum: 11.06. bis 17.06.2022 km: 352 Gesamt km: 2.328 von: Vlore - Sarando – Korfu/Griechenland – Igoumenitsa – Preveza – Lefkas - Mutikas



Unser Tagesablauf hat sich inzwischen der Sonne angepasst. Bereits kurz nach 5 Uhr wird es hell und die Hähne krähen. Wir stehen also mit den Hühnern einfach auf. Am Abend ist es bereits um 9 Uhr dunkel und wir gehen ins Bett/Zelt. Das hat den Vorteil das wir den frühen Tag mit angenehmen Temperaturen mit Radfahren verbringen und bereits gegen 12/13 Uhr am Zielort sind. Den Nachmittag haben wir dann Zeit zum Entspannen, im Meer baden und vieles mehr. Ab Griechenland sind wir ja in einer anderen Zeitzone die eine Stunde vor uns liegt, d. h., dass wir um 6 Uhr aufstehen und um 22 Uhr ins Zelt gehen.


Samstag:                                                                                                     

Unser Tag begann wieder kurz nach 5 Uhr, da heute der Llogora-Pass mit 1.027m vor uns lag. Er gehört auch zum Nationalpark Llogora. Albanien ist schon ein schönes Land. Nach 3 Stunden hatten wir den Pass erreicht. Vom Pass aus konnten wir bereits Griechenland sehen. Damit waren aber noch nicht alle Höhenmeter gemeistert. Wir haben bis zum Camping am Livadhi-Strand von Himare 1.550 HM bewältigt. Mit unserem ganzen Gepäck war das sehr anstrengend.


Sonntag:

Auch heute hatten wir noch eine Bergetappe am Rande der Albanischen Berge bewältigt. Wir trafen zwei Mädels, die mit dem Rad von Portugal bis Athen fuhren. Bei einer der Steigungen sind die beiden gelaufen und wir vorbei geradelt. Später während unserer Pause überholten uns die beiden. Sie waren allerdings in einem Kleinlaster untergebracht, der die beiden durch die Berge fuhr.

Wir hatten uns kurzfristig entschlossen ab Saranda mit der Fähre nach Korfu überzusetzen. Zum Check In mussten wir drei Treppen hoch. Ein Albaner hat uns gleich seine Hilfe angeboten unser ganzes Zeug hoch zu tragen. Irgendwie haben wir als Fähre ein Speed Boot erwischt. Unsere Räder hatten kaum Platz. Das Boot hatte eher einen Flugzeugcharakter, das Wasser und die Gischt schossen nur so vorbei. Jedenfalls waren wir in 30 Minuten auf Korfu und in Griechenland. Wenige km nördlich von Korfu haben wir auf einem Campingplatz mit Swimmingpool übernachtet. Morgen am nächsten Tag stand das Erkunden der Altstadt von Korfu auf dem Programm.


Montag:

Nach 10 Tagen Radfahren ist heute endlich Ruhetag. Wir sind mit dem Linienbus nach Korfu gefahren und haben uns die Altstadt angesehen. Mittags sind wir noch typisch griechisch Essen gegangen. Es gab Hammelkeule und Kohlrouladen gefüllt mit Meeresfrüchten in Zitronen-Dillsoße. Es war wirklich sehr lecker. Nachmittags waren wir wieder am Pool unseres Campingplatzes und haben die nächsten Etappen geplant.


Dienstag:

Geplant war die Fähre von Korfu nach Igoumenitsa, griechisches Festland, um 09:45 Uhr zu nehmen. Sicherheitshalber sind wir früh losgefahren und haben glatt die Fähre um 08:15 noch erwischt. Das war echt super, so konnten wir noch etwas weiter südlich radeln. In dem schönen Syvota, in der Nähe der Blauen Lagune machten wir Pause. Unser Campingplatz war dann nach 6 km erreicht und lag wieder direkt am Meer. Der Supermarkt war jedoch 6 km entfern in einem Bergdorf. Nach dem Einkauf hatten wir das Essen echt verdient.


Mittwoch:

Und weiter ging es Richtung Süden. Heute hatten wir wieder einmal eine bergige Etappe vor uns. In dem schönen Parga machten wir einen kurzen Stopp um 9 Uhr zum Kaffee trinken. Es ging weiter ständig bergauf/bergab. Eigentlich wollten wir kurz vor Preveza zelten. Wir fanden jedoch 10 km vorher einen Campingplatz. Die Etappe war doch anstrengend und es war auch schon nach 13:00 Uhr und sehr heiß. (in der Sonne fast 40 Grad). Deshalb haben wir einfach da campiert. Der Campingplatz hatte einen sehr schönen Strand, mit tollen Felsformationen. Den Abend ließen mir mit der untergehenden Sonne am Strand ausklingen.


Donnerstag:

Nach dem steilen Aufstieg direkt vom Camping fing der Tag recht angenehm an. Bis Preveza war alles recht flach. Dann wollten wir über die Brücke Richtung Lefkas. Nur das die Brücke keine Brücke, sondern ein Unterwassertunnel war, der für Radfahrer und Fußgänger gesperrt ist. Jetzt kam Doris Improvisationstalent zum Zuge. Nach längerem hin und her haben wir ein Taxi gefunden, das uns mit Fahrädern und Gepäck mitnahm. Er musste jedoch für uns zweimal durch den Tunnel fahren. Ok, alles war gut. Vor Lefkas wurde eine neue Straße gebaut. Unsere kleine Nebenstraße war plötzlich zu Ende. Vor uns ein Abgrund von 15 m. Die neue Trasse hat die Nebenstraße einfach durchtrennt. Wir mussten daher einen Umweg in Kauf nehmen. Unser geplanter Campingplatz war nicht mehr erreichbar. Kurzfristig haben wir dann einfach ca. 5 km nach Lefkas campiert. Somit sind wir auch auf der schönen Insel Lefkas gelandet. Auch nicht schlimm.


Freitag:

Heute haben wir unseren geplanten Campingplatz in Mutikas erreicht. Zu vor ging es aber noch eine kleine Nebenstraße kräftig hoch und runter, vorbei an vielen freilaufenden Kühen und Schaf/Ziegengehegen. Von oben hatten wir eine tolle Sicht hinunter auf Lefkas. Der Campingplatz, welchen wir mit viel Mühe fanden, war voll in griechischer Hand mit Dauercampern, wir waren die einzigen Touristen. War richtig urig.

von Hans Schmider 4. April 2025
Skisafari Schweiz/Frankreich Teil 4 (letzter Teil) vom 01.04. bis 04.04.2025 Skigebiete: Le Grand Bornand, Le Grand Massif (Flaine), Les Gets/Morzine Dienstag: In dem kleinen netten Skigebiet Le Grand Bornand war auch wieder morgens der Schnee hart, aber mittags schön weich. In diesem schnuckeligen Skigebiet gab es neben vielen Kindern in Rennteams, Freestyle Parks, netten Hütten auch einige sehr interessante Freeride Abfahrten. War echt nett. Danach fuhren wir weiter nach Samoens zu den Skigebiet Le Grand Massif. Hier konnten wir endlich, in der Nähe des Parkplatzes der Skistation, wieder einmal duschen.
31. März 2025
Skisafari Schweiz/Frankreich Teil 3 vom 27.03. bis 31.03.2025 Skigebiete: Escape Diamant (Flumet), Valmorel, La Clusaz Donnerstag: An diesem Tag pausierten wir vom Skifahren. Stattdessen wanderten wir, etwas oberhalb von Flumet, hoch in das Dorf Notre Dame de Bellecombe und weiter eine Runde in das Skigebiet hinein. Die unteren Lifte waren wegen Schneemangels nicht in Betrieb. Nach einem kleinen Rundgang durch Flumet kamen wir auch an einem kleinen Badesee vorbei. Dort parkten wir unser WoMo direkt neben dem Flus Arly.
von Hans Schmider 26. März 2025
Skisafari Schweiz/Frankreich Teil 2 vom 24.03. bis 26.03.2025 Skigebiete: Domaine de Balme (La Tour), Saint Gervais/Megeve und Les Contamines Montag: Gestern verließen wir Zermatt. Joshua hatte sich auch uns mit seinem WoMo angeschlossen und geht einige Tage mit uns auf Skisafari. Direkt neben der Seilbahn in Vallorcine starteten wir in das kleine Skigebiet Domaine de Balme (La Tour). Die warme Sonne ließ den Schnee in den vielen Südhängen schnell weich werden. Wir fanden einige schöne Schluchten, durch die wir gefahren sind. Nach einem kleinen Apree Ski unten in Vallorcine fuhren wir weiter, an Chamonix vorbei, bis nach Saint Gervais. Beide Skigebiete gehören zur Chamonix Region.
von Hans Schmider 24. März 2025
Skisafari Schweiz/Frankreich Teil 1 vom 19.03. bis 23.03.2025 Eigentlich wollten wir zur Skisafari nach Ost-Österreich, um für uns neue Skigebiete zu erkunden. Leider hatte es dort einfach zu wenig Schnee. Mehr hatte es wieder mal in den Westalpen. Auch in dieser Region gibt es noch einige Skigebiete, in denen wir noch nie waren. Wann wir genau zurückkommen, wissen wir noch nicht. Solange die Bedingungen gut sind und wir Lust haben, grasen wir einfach Skigebiet für Skigebiet ab. Mittwoch: Unser WoMo war gepackt und wir fuhren nachmittags los. Für unsere erste Übernachtung parkten wir auf dem Col du Pillon, bei der Gondelstation zum Glacier 3000, bei Les Diablerets, in der Schweiz. Donnerstag Endlich konnten wir das Skigebiet Glacier3000 bei Les Diablerets erkunden. In den letzten Jahren hatten wir schon einige Versuche unternommen. Aus unterschiedlichen Gründen hatte es immer geschlossen. In diesem Skigebiet gibt es auf dem großen Gletscher Plateau nur leichte Abfahrten. Verlässt man den Gletscher, geht es sofort steil nach unten. Es gibt nur blaue und tief schwarze Abfahrten. Die einzige Talabfahrt war eine schwarze Piste mit über 45 Grad. Die meisten Skifahrer fuhren wieder mit der Godel ins Tal. Glacier3000 ist auch ein super Freeridegebiet, es hat uns richtig Spaß gemacht. Danach fuhren wir nach Crans-Montana, auf den gleichen Stellplatz, bei dem Doris beim letzten mal auf einer Eisplatte an der Bushaltestelle ausgerutscht war und sich verletzte. Erneut konnten wir die tolle Aussicht ins Rohnetal genießen.
von Hans Schmider 11. März 2025
Freeride Camp in der Lenzerheide vom 07.03. bis 10.03.2025. Über den Skiclub VfeN Zunsweier und den DAV Nordrach organisierten wir das Freeride Camp in der Lenzerheide. Die drei Nächte verbrachten wir wieder in der Kiwi Lodge in Parpan. Abends in der Lounge, bei einem kuscheligen Kaminfeuer, wurde es bei netten Gesprächen mit Bier, Wein und Schnaps nie langweilig. Trotz bescheidener Schneeverhältnisse konnten wir viele interessante Freeride Abfahrten unternehmen. Insbesondere die beiden wilden Abfahrten vom Rothorn nach Arosa und zur Lenzerheide. Die Route hinunter nach Tschirtschen ist auch immer ein Highlight am Ende eines Skitages. Nach drei erlebnisreichen Skitagen ging es wieder nach Hause.
3. März 2025
Wanderung Schwarzwaldsteig in Bad Peterstal am 02.03.2025 Statt auf die Fastnacht zu gehen, hatten wir uns doch für eine Wanderung entschieden. Neben Claudia und Reinhold ging auch unsere Tochter Gianna mit. Dieser Wanderweg hat uns wirklich gut gefallen. Sehr abwechslungsreich, viele schöne Aussichten, Pausenplätzchen und bestückt mit ein paar Schnapsbrunnen. Zum Abschluss der Wanderung fuhren wir noch kurz hoch zur Renchtalhütte und trafen uns mit Alice und Andi, Freunde von Gianna. War ein schöner Tag, die Fastnacht hatten wir gar nicht vermisst.
von Hans Schmider 21. Februar 2025
Nach unserem Freeride-Camp am Arlberg, sind wir am Sonntag, nach dem Skifahren, noch nach Galtür gefahren. Dort hatten wir im Stanahof übernachtet. Unsere Autos konnten wir dort für die nächsten Tage einfach stehen lassen. Montag: Nach dem Frühstück sind wir Fünf direkt vom Stanahof aus mit den Tourenskiern gestartet. Zwischen zwei Häusern ging es sofort, mit 2-3 Spitzkehren, einen kurzen aber steilen Hang hoch. Sandro und Henning konnten da schon mal üben. Danach ging es gemütlich und nur sehr leicht ansteigend die 10km bis zur Jamtalhütte hoch. Die Jamtalhütte ist sehr groß und komfortabel. Es gibt sogar Strom und Duschen. Auch das Hüttenteam ist super freundlich und perfekt organisiert.
von Hans Schmider 20. Februar 2025
Für unser Freeride-Camp am Arlberg, vom VfeN Zunsweier und DAV Nordrach, hatten wir mit dem Schnee viel Glück. Gerade noch rechtzeitig hatte es rund 30 cm Neuschnee gegeben. Bei der Anreise nach Lech hatten wir ab Stuben mal wieder viel Schnee auf der Straße. Freitag: Am Vormittag schneite es immer noch etwas, deshalb konnten wir den super Neuschnee in der Region Lech, Zürs und Zug genießen.
von Hans Schmider 9. Februar 2025
Wetter und Schnee waren gut. So packte ich mein Wohnmobil für eine Skisafari. Doris konnte leider wegen ihrer Schulterverletzung nicht mit. Das war schade. Dafür hat sich Reinhold ganz spontan eingeklinkt, also Männerevent für eine Woche. Um 13:30 Uhr fuhren wir los. Unser erstes Ziel war Morzine, im Skigebiet Porte de Solei. Der Stellplatz dort war komplett voll. So fuhren wir weiter bis Les Gets. Dort fanden wir neben der Skistation gerade noch ein Plätzchen. Montag: Das Wetter war wie erwartet richtig gut. Auch der Schnee war ausreichend und sehr pulvrig. Nur unberührte Hänge gab es leider kaum noch. Für Les Gets und Morzine hatten wir einen Tag eingeplant. Den brauchten wir auch, um das Skigebiet zu erkunden. Mit Reinhold hat es richtig Spaß gemacht. Keine Pausen, kein Warten, einfach Skifahren pur. So ging das die ganzen Tage. Nach diesem ersten tollen Skitag fuhren wir nach Samoens zum Skigebiet Grand Massif, Flaine. Der geplante Stellplatz hatte aber eine Höhenbegrenzung. Wir übernachteten deshalb ganz frech auf dem großen Parkplatz direkt bei der Skistation.
von Hans Schmider 28. Januar 2025
Der Schwarzwaldskikurs vom VfeN e.V. und DAV Nordrach konnte auch am 2. Wochenende durchgeführt werden. Da der Wetterbericht in der Nacht auf Sonntag Regen angesagt hatte, war die Entscheidung nicht ganz einfach. Nach dem Samstag mit sehr warmen Temperaturen und weichem Schnee war die Piste am Sonntag durch den Regen und kältere Temperaturen etwas glätter. Aber immer noch gut befahrbar. Das Wetter wurde am Sonntag so richtig schön. Die Lehrkräfte und die Teilnehmer waren froh den 4-tägigen Kurs mit viel Freude und enormen Lernfortschritten erfolgreich beenden zu können.
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