Sonntag:
Endlich geht es raus auf das Meer. Das Wetter war schön und warm, leider blies nur eine schwache Brise. Am Nachmittag konnten wir die Segel setzen und ließen uns vom Wind, an den beiden Inseln Kolocep und Lopud, vorbei treiben. In der Bucht bei Sudurad am südlichen Ende der Insel Sipan gingen wir vor Anker. Jetzt war schwimmen und schnorcheln angesagt. Abends wurden wir von einem tollen Sonnenuntergang präsentiert überrascht.
Montag:
Kurz nach dem Ablegen konnten wir bei gutem Wind Fahrt aufnehmen und steuerten die Insel Mljet an. In der Bucht Prozura schnappten wir uns eine Boje zum Anlegen. Mit unserem Dingi ruderten wir danach an Land, wanderten auf eine Anhöhe und betrachteten diese schöne Bucht von oben.
Dienstag:
Unser heutiges Ziel war das Naturschutzgebiet auf der Nordseite der Insel Mljet. Der Wind spielte mit uns dabei Katz und Maus. Mal war er da, dann verschwand er wieder. Segel setzten und Motorfahrt wechselten sich ständig ab. Am späten Nachmittag konnten wir in Pomena direkt vor einem Restaurant anlegen. Sogleich starteten wir noch unsere Wanderung durch das Naturschutzgebiet. Erst bei Dunkelheit kamen wir wieder zurück. Im Restaurantam Hafen ließen wir den Tag bei einem guten Abendessen ausklingen.
Mittwoch:
Mit leichtem Wind fuhren wir unter Segel gemütlich Richtung Insel Peljesac. Bereits am frühen Nachmittag war der Wind wieder weg. Nach einer Pause mitten auf dem Meer ging es mit Motor weiter bis zur Bucht Uvala Vucine. Nach dem üblichen Schwimmen und Schnorcheln ging es an Land zu Fuß bis zur Nachbarbuch, mit dem Dorf Zuljana.
Donnerstag:
Nochmals ging es quer übers Meer zur Insel Mljet in die Bucht bei Okuklje. Diesmal aus Mangel an Wind, nur mit Motor. Ein Highlight war das Sichten von vier Delfinen die vor unserem Boot kreuzten. Das hat man nicht jede Woche. Auch in dieser Bucht gingen wir an Land und betrachteten uns von oben diese schöne Insel.
Freitag:
Für heute war Wind angesagt. Wir hatten extra dafür diese lange Etappe bis nach Dubrovnik geplant. Kurz nach 9 Uhr segelten wir auch schon los. Zuerst Richtung Osten, nordseitig an der Insel Sipan vorbei. Nun ging es südlich weiter bis nach Dubrovnik. Da der Wind nun von vorne kam, folgte eine Wende nach der anderen. Dies machte zwar richtig Spaß, kostete aber Zeit. Um 16:00 Uhr entschieden wir uns mit Motor weiter zu fahren, um nicht zu spät im Jachthafen von Dubrovnik anzukommen. Gegen 17:30 Uhr legten wir an und nahmen auch gleich Bernd an Board. Bernd segelte die zweite Woche mit uns, Sandro reiste am Samstagmorgen wieder nach Hause. Den Abend verbrachten wir gemeinsam an Deck.