Europa-Radreise Woche 2 vom 15.5. bis 21.5.2021

Hans Schmider • 21. Mai 2021

Woche: 02 Datum: 15.05. bis 21.05.2021 km: 378 km-Gesamt: 798 von: Venedig bis Rom

mit Zug von Rimini nach Rom.


In Italien haben übrigens Radfahrer fast mehr Rechte wie Autofahrer. Wenn Radwege die Straße kreuzen müssen die Autofahrer anhalten. Wenn jedoch auf der Straße trotz Radweg gefahren wird, hört der Spaß auf. Dann wird gehupt, Fenster heruntergekurbelt und klar ausgedrückt, dass wir Fahrradfahrer nichts auf der Straße verloren haben. Kein Problem für uns, wir nutzen gerne die Radwege und sogar Gehwege. Die Fußgänger sind freundlich, manche springen sogar auf die Straße, winken und wünschen uns gute Reise. Vermutlich wegen den Satteltaschen und vor allem wegen unserem großen Einrad-Anhänger. Zumindest habe ich das so interpretiert, verstehe ja kein italienisch.


Wir hatten sogar bereits eine Panne. Der Gepäckträger von Doris hat sich gelockert. Kein Wunder, den habe ja ich mit meinen zwei linken Händen montiert. Ganz stolz bin ich jedoch, dass ich das Problem mit einem Einkauf im Baummarkt dauerhaft gelöst habe. Mal schauen wie lange mein Dauerhaft die nächsten Wochen und Monate hält.


Am Samstag haben wir den ganzen Tag in Venedig verbracht. Doris war voll im Element. Für mich war am interessantesten in dem riesigen Labyrinth von Gassen und Kanälen die Orientierung zu behalten. Hat aber nicht immer geklappt. Zwei mal haben wir uns total verlaufen und kamen irgendwo ganz anders an. War aber auch schön. Wir sind mit dem Schiff kreuz und quer auf dem Canale Grande gefahren und waren auch auf der Insel Lido. Dort musste ich unbedingt in das Meer an der Adria stehen.


Am Sonntag haben wir Venedig wieder verlassen. Die Zweisamkeit nach dem Trubel in Venedig tat uns gut. Dann plötzlich löste sich der Radanhänger. Die Achse am Rad die den Hänger mit dem Rad verbindet war gebrochen. Mit viel Glück konnten wir gerade noch den nächsten Campingplatz in Chioggia erreichen. Das zweite mal Glück hatten wir am Montag. Wir fanden ein Fahrradgeschäft mit einem waren Handwerkskünstler.  Der sah sich die gebrochene Achse an und sagte heute Abend könnt Ihr sie wieder abholen. Einer Weiterfahrt stand am Dienstag nichts mehr im Wege. Wir haben uns riesig gefreut.


So fuhren wir am Dienstag Richtung Ravenna weiter. Wir fanden einen tollen Radweg. Direkt am Meer entlang und über unbefestigte Waldwege. Der Radweg führte uns auch Mitten durch das Po-Delta. Da gab es tatsächlich Flamingos. Durch den Umweg hatten wir am Ende des Tages 120 km auf dem Tacho. Hat sich aber gelohnt. Einen Campingplatz fanden wir in Casalboretti, knapp 20 km vor Ravenna.


Am Mittwoch fuhren wir nach Rimini. Der auserkorene Campingplatz war mitten in Umbaumaßnahmen und geschlossen. Im Internet fanden wir einen weiteren, den es leider gar nicht mehr gab. Erst nach Rimini in Riccione wurden wir fündig. Waren dann satte 106 km. Kamen erst um 17:30 Uhr an. Statt Strand wurde halt gleich gekocht.


Am nächsten Tag haben wir uns kurzentschlossen den Shuttlebus nach San Marino genommen und dort den ganzen Tag verbracht. Wir besuchten einige Burgen, Museen und die kleinen Gassen. Am Regierungssitz von San Marino kamen wir auch vorbei. Ist ja ein eigener Zwergen Staat.


Von Rimini nach Rom sind wir am Freitag mit den Zug gefahren. Haben dadurch gut eine Woche und viele Höhenmeter über das Apennin-Gebirge eingespart. Vom Bahnhof in Rom bis zum Campingplatz am Meer war ein echtes Abenteuer. Ohne GPS keine Change. Auf dem riesigen Campingplatz waren wir so gut wie alleine. Nur ein Wohnmobil war noch da. Werden die nächsten Tage in Rom bleiben.



von Hans Schmider 4. April 2025
Skisafari Schweiz/Frankreich Teil 4 (letzter Teil) vom 01.04. bis 04.04.2025 Skigebiete: Le Grand Bornand, Le Grand Massif (Flaine), Les Gets/Morzine Dienstag: In dem kleinen netten Skigebiet Le Grand Bornand war auch wieder morgens der Schnee hart, aber mittags schön weich. In diesem schnuckeligen Skigebiet gab es neben vielen Kindern in Rennteams, Freestyle Parks, netten Hütten auch einige sehr interessante Freeride Abfahrten. War echt nett. Danach fuhren wir weiter nach Samoens zu den Skigebiet Le Grand Massif. Hier konnten wir endlich, in der Nähe des Parkplatzes der Skistation, wieder einmal duschen.
31. März 2025
Skisafari Schweiz/Frankreich Teil 3 vom 27.03. bis 31.03.2025 Skigebiete: Escape Diamant (Flumet), Valmorel, La Clusaz Donnerstag: An diesem Tag pausierten wir vom Skifahren. Stattdessen wanderten wir, etwas oberhalb von Flumet, hoch in das Dorf Notre Dame de Bellecombe und weiter eine Runde in das Skigebiet hinein. Die unteren Lifte waren wegen Schneemangels nicht in Betrieb. Nach einem kleinen Rundgang durch Flumet kamen wir auch an einem kleinen Badesee vorbei. Dort parkten wir unser WoMo direkt neben dem Flus Arly.
von Hans Schmider 26. März 2025
Skisafari Schweiz/Frankreich Teil 2 vom 24.03. bis 26.03.2025 Skigebiete: Domaine de Balme (La Tour), Saint Gervais/Megeve und Les Contamines Montag: Gestern verließen wir Zermatt. Joshua hatte sich auch uns mit seinem WoMo angeschlossen und geht einige Tage mit uns auf Skisafari. Direkt neben der Seilbahn in Vallorcine starteten wir in das kleine Skigebiet Domaine de Balme (La Tour). Die warme Sonne ließ den Schnee in den vielen Südhängen schnell weich werden. Wir fanden einige schöne Schluchten, durch die wir gefahren sind. Nach einem kleinen Apree Ski unten in Vallorcine fuhren wir weiter, an Chamonix vorbei, bis nach Saint Gervais. Beide Skigebiete gehören zur Chamonix Region.
von Hans Schmider 24. März 2025
Skisafari Schweiz/Frankreich Teil 1 vom 19.03. bis 23.03.2025 Eigentlich wollten wir zur Skisafari nach Ost-Österreich, um für uns neue Skigebiete zu erkunden. Leider hatte es dort einfach zu wenig Schnee. Mehr hatte es wieder mal in den Westalpen. Auch in dieser Region gibt es noch einige Skigebiete, in denen wir noch nie waren. Wann wir genau zurückkommen, wissen wir noch nicht. Solange die Bedingungen gut sind und wir Lust haben, grasen wir einfach Skigebiet für Skigebiet ab. Mittwoch: Unser WoMo war gepackt und wir fuhren nachmittags los. Für unsere erste Übernachtung parkten wir auf dem Col du Pillon, bei der Gondelstation zum Glacier 3000, bei Les Diablerets, in der Schweiz. Donnerstag Endlich konnten wir das Skigebiet Glacier3000 bei Les Diablerets erkunden. In den letzten Jahren hatten wir schon einige Versuche unternommen. Aus unterschiedlichen Gründen hatte es immer geschlossen. In diesem Skigebiet gibt es auf dem großen Gletscher Plateau nur leichte Abfahrten. Verlässt man den Gletscher, geht es sofort steil nach unten. Es gibt nur blaue und tief schwarze Abfahrten. Die einzige Talabfahrt war eine schwarze Piste mit über 45 Grad. Die meisten Skifahrer fuhren wieder mit der Godel ins Tal. Glacier3000 ist auch ein super Freeridegebiet, es hat uns richtig Spaß gemacht. Danach fuhren wir nach Crans-Montana, auf den gleichen Stellplatz, bei dem Doris beim letzten mal auf einer Eisplatte an der Bushaltestelle ausgerutscht war und sich verletzte. Erneut konnten wir die tolle Aussicht ins Rohnetal genießen.
von Hans Schmider 11. März 2025
Freeride Camp in der Lenzerheide vom 07.03. bis 10.03.2025. Über den Skiclub VfeN Zunsweier und den DAV Nordrach organisierten wir das Freeride Camp in der Lenzerheide. Die drei Nächte verbrachten wir wieder in der Kiwi Lodge in Parpan. Abends in der Lounge, bei einem kuscheligen Kaminfeuer, wurde es bei netten Gesprächen mit Bier, Wein und Schnaps nie langweilig. Trotz bescheidener Schneeverhältnisse konnten wir viele interessante Freeride Abfahrten unternehmen. Insbesondere die beiden wilden Abfahrten vom Rothorn nach Arosa und zur Lenzerheide. Die Route hinunter nach Tschirtschen ist auch immer ein Highlight am Ende eines Skitages. Nach drei erlebnisreichen Skitagen ging es wieder nach Hause.
3. März 2025
Wanderung Schwarzwaldsteig in Bad Peterstal am 02.03.2025 Statt auf die Fastnacht zu gehen, hatten wir uns doch für eine Wanderung entschieden. Neben Claudia und Reinhold ging auch unsere Tochter Gianna mit. Dieser Wanderweg hat uns wirklich gut gefallen. Sehr abwechslungsreich, viele schöne Aussichten, Pausenplätzchen und bestückt mit ein paar Schnapsbrunnen. Zum Abschluss der Wanderung fuhren wir noch kurz hoch zur Renchtalhütte und trafen uns mit Alice und Andi, Freunde von Gianna. War ein schöner Tag, die Fastnacht hatten wir gar nicht vermisst.
von Hans Schmider 21. Februar 2025
Nach unserem Freeride-Camp am Arlberg, sind wir am Sonntag, nach dem Skifahren, noch nach Galtür gefahren. Dort hatten wir im Stanahof übernachtet. Unsere Autos konnten wir dort für die nächsten Tage einfach stehen lassen. Montag: Nach dem Frühstück sind wir Fünf direkt vom Stanahof aus mit den Tourenskiern gestartet. Zwischen zwei Häusern ging es sofort, mit 2-3 Spitzkehren, einen kurzen aber steilen Hang hoch. Sandro und Henning konnten da schon mal üben. Danach ging es gemütlich und nur sehr leicht ansteigend die 10km bis zur Jamtalhütte hoch. Die Jamtalhütte ist sehr groß und komfortabel. Es gibt sogar Strom und Duschen. Auch das Hüttenteam ist super freundlich und perfekt organisiert.
von Hans Schmider 20. Februar 2025
Für unser Freeride-Camp am Arlberg, vom VfeN Zunsweier und DAV Nordrach, hatten wir mit dem Schnee viel Glück. Gerade noch rechtzeitig hatte es rund 30 cm Neuschnee gegeben. Bei der Anreise nach Lech hatten wir ab Stuben mal wieder viel Schnee auf der Straße. Freitag: Am Vormittag schneite es immer noch etwas, deshalb konnten wir den super Neuschnee in der Region Lech, Zürs und Zug genießen.
von Hans Schmider 9. Februar 2025
Wetter und Schnee waren gut. So packte ich mein Wohnmobil für eine Skisafari. Doris konnte leider wegen ihrer Schulterverletzung nicht mit. Das war schade. Dafür hat sich Reinhold ganz spontan eingeklinkt, also Männerevent für eine Woche. Um 13:30 Uhr fuhren wir los. Unser erstes Ziel war Morzine, im Skigebiet Porte de Solei. Der Stellplatz dort war komplett voll. So fuhren wir weiter bis Les Gets. Dort fanden wir neben der Skistation gerade noch ein Plätzchen. Montag: Das Wetter war wie erwartet richtig gut. Auch der Schnee war ausreichend und sehr pulvrig. Nur unberührte Hänge gab es leider kaum noch. Für Les Gets und Morzine hatten wir einen Tag eingeplant. Den brauchten wir auch, um das Skigebiet zu erkunden. Mit Reinhold hat es richtig Spaß gemacht. Keine Pausen, kein Warten, einfach Skifahren pur. So ging das die ganzen Tage. Nach diesem ersten tollen Skitag fuhren wir nach Samoens zum Skigebiet Grand Massif, Flaine. Der geplante Stellplatz hatte aber eine Höhenbegrenzung. Wir übernachteten deshalb ganz frech auf dem großen Parkplatz direkt bei der Skistation.
von Hans Schmider 28. Januar 2025
Der Schwarzwaldskikurs vom VfeN e.V. und DAV Nordrach konnte auch am 2. Wochenende durchgeführt werden. Da der Wetterbericht in der Nacht auf Sonntag Regen angesagt hatte, war die Entscheidung nicht ganz einfach. Nach dem Samstag mit sehr warmen Temperaturen und weichem Schnee war die Piste am Sonntag durch den Regen und kältere Temperaturen etwas glätter. Aber immer noch gut befahrbar. Das Wetter wurde am Sonntag so richtig schön. Die Lehrkräfte und die Teilnehmer waren froh den 4-tägigen Kurs mit viel Freude und enormen Lernfortschritten erfolgreich beenden zu können.
Weitere Beiträge